...können Leiden und Krankheiten gelindert oder sogar geheilt werden. In der Naturheilkunde stehen nicht nur die Symptome einer Krankheit im Vordergrund, das Gewicht wird vor allem auch auf die konstitutionellen Stärken und Schwächen gelegt, um so die körpereigenen Abwehrkräfte zu fördern und unterstützen.
Diätetik
In der naturheilkundlichen Diätetik wird im Gespräch die individuelle Lebenssituation und Lebensweise geklärt und besprochen, in welcher Form sich der Betroffene diätetisch ernähren und was er in seinem beruflichen und privaten Alltag seiner Gesundheit zuliebe verändern kann.
Konstitution
In der Konstitutionstherapie wird die Konstitution des Patienten gestärkt. Was aber bedeutet Konstitution? Es ist die körperliche oder seelische Veranlagung eines Lebewesens, auf äusserliche oder innerliche Reize (Bakterien, Viren, Pilze, Stoffwechselendprodukte usw.) zu reagieren. Die Konstitution ist teils angeboren, d.h. mit den Genen vererbt worden, teils im Laufe des Lebens dazu erworben. Die Effizienz der Selbstheilungskräfte, die Reaktionsfähigkeit auf Therapien, die Neigung zu bestimmten Krankheiten (Disposition), die Reaktion auf Stressfaktoren usw., sagen aus, wie fit unsere Konstitution zum momentanen Zeitpunkt ist. Der Organismus soll wieder lernen, Krankheiten zu überwinden, respektive angemessen darauf zu reagieren. Auch unsinnige Reaktionen, wie Allergien, Heuschnupfen oder Unverträglichkeiten, können mit einer Konstitutionstherapie angegangen werden.
Ab- und ausleitende Verfahren
Mittels ab- und ausleitender Therapieverfahren wird der Körper von Stoffwechselendprodukten und Giftstoffen befreit. So wird das allgemeine Wohlbefinden gestärkt, chronische Krankheiten werden gelindert.